Infoabend zu den Erkundungen im Bereich der Frutzmündung

Rheinregulierung - Newsbeitrag
 
31. Januar 2020 Projekt Rhesi

Infoabend zu den Erkundungen im Bereich der Frutzmündung

Am 30. Januar 2020 veranstaltete die Internationale Rheinregulierung einen Infoabend für die interessierte Bevölkerung in Koblach. Die nächsten Planungsschritte wurden vorgestellt und beantworteten die Fragen der zahlreichen Teilnehmer.

Erkundungen des Untergrunds
In der derzeitigen Phase der Genehmigungsplanung werden die Unterlagen und Daten bis zur geplanten Projekteinreichung Ende 2021 weiter optimiert. Für eine noch genauere Planung sind daher auf der gesamten Projektstrecke von der Illmündung bis zum Bodensee geotechnische Untersuchungen des Bodens und der Hochwasserdämme sowie Vermessungen notwendig – gerade auch im Bereich der geplanten Dammabrückung auf Höhe von Koblach und Meiningen bzw. der Frutzmündung. Ab Februar 2020 werden dafür im Auftrag der IRR Erkundungsbohrungen durchgeführt. Im Zuge dieser Arbeiten wird die geplante Dammachse mit Stangen ausgesteckt und sichtbar gemacht. So werden bessere Kenntnisse des Untergrunds und des Aufbaus der Hochwasserdämme sowie detaillierte Grundlagen der Topografie, der Höhe der Hochwasserdämme, der Lage der Brücken und Strassen sowie der Lage der Lebensräume ermittelt.

Reges Interesse bei der Bevölkerung
«Wir informieren die Bevölkerung auf beiden Seiten des Rheins laufend über das geplante Hochwasserschutzprojekt Rhesi. Dafür suchen wir auch immer den direkten Kontakt und offenen Austausch mit den betroffenen Menschen – wie heute in Koblach», freut sich Mähr über das rege Interesse am Infoabend im Gemeindesaal «Dorfmitte». In der Diskussionsrunde im zweiten Teil des Abends beantworteten das Projektteam der IRR die zahlreichen Fragen der Teilnehmer.

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