Erfolgreiche Gemeindetage in der Modellversuchs­halle

Am 8. und 9. Oktober fanden in der Modellversuchshalle Dornbirn die Gemeindetage für die Gemeinden Koblach, Mäder und Meiningen statt. An verschiedenen Stationen konnte sich die Bevölkerung im Detail über das Hochwasserschutzprojekt Rhesi informieren.

Die Themen der insgesamt neun Stationen waren vielfältig. Die Besucher konnten sich unter anderem über die Geschichte des Alpenrheins, den Lebensraum und die Untersuchungen im Vorfeld des Projekts informieren. Auch das Trittsteinkonzept mit der Dammabrückung bei Koblach wurde auf der Basis von vielen Plänen erklärt. Neben dem Projektteam und Vertretern der Planergemeinschaft betreuten Vertreter der Versuchsanstalt für Wasserbau Hydrologie und Glaziologie der ETH Zürich die Station zu den Modellversuchen. Dabei wurde den Besuchern nähergebracht, wie das rund 100 Meter lange Rheinmodell funktioniert und welche Schlüsse die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Modellversuchen ziehen können. Auch erste Resultate konnten bereits präsentiert werden. Zum Abschluss des Rundgangs konnten sich die Besucher in einer Kaffeeecke verpflegen und mit den Projektverantwortlichen sowie Vertretern der entsprechenden Gemeinden das Projekt diskutieren.

Markus Mähr, Gesamtprojektleiter Rhesi schätzte den unkomplizierten, offenen und sachlichen Austausch: „Wir haben in angenehmer Atmosphäre gute Gespräche mit der Bevölkerung von Koblach, Meiningen und Mäder führen können. Das grosse Interesse und die lange Verweildauer in der Halle haben uns sehr gefreut. Es war für beide Seiten ein gelungener Event mit gutem Austausch, bei dem man mehr über das Hochwasserschutzprojekt Rhesi lernen konnte.“