Bald startet die Mitwirkung

Vom 11.3. bis zum 28.4.2024 führt der Kanton St. Gallen das sogenannte Mitwirkungsverfahren durch. Dabei werden rund 400 Berichte und Pläne rund um das Hochwasserschutzprojekt Rhesi veröffentlicht. Die Bevölkerung hat die Möglichkeit Rückmeldungen zum Projekt abzugeben. Da in Österreich kein gleichartiges Verfahren existiert, legt die Internationale Rheinregulierung (IRR) im Sinne der Gleichbehandlung die Unterlagen ebenfalls offen und lädt zur Mitwirkung ein.

Im Mitwirkungsverfahren resp. der Mitwirkungsphase sind alle interessierten Personen eingeladen, sich zum Hochwasserschutzprojekt Rhesi zu äussern. Sie können vom 11. März bis 28. April 2024 im elektronischen Mitwirkungstool unter www.rhesi.org/mitwirkung Bemerkungen und Vorschläge einbringen. Hier sind auch die Unterlagen abgelegt. In der Schweiz wird der Kanton, in Österreich die IRR alle Anliegen prüfen. Zur Beantwortung werden zwei Mitwirkungsberichte veröffentlicht.

Ergänzend zum Hochwasserschutzprojekt Rhesi sind weitere Projekte ebenfalls Teil der Mitwirkung. Dazu gehören beispielsweise Anpassungen bei Wasserversorgungsanlagen, Projekte an Brücken, Wegen und Strassen oder Werkleitungen.

Die Informationen über das Projekt umfassen rund 400 Berichte und Pläne, was vier Gigabyte an Daten entspricht. Die Grundlagen zur Mitwirkung sind nicht nur sehr umfangreich, sondern auch vielschichtig. Deshalb stehen während der Mitwirkungsperiode an sechs sogenannten "Frage-Freitagen" Fachpersonen des Kantons und der Internationalen Rheinregulierung für Fragen zur Verfügung. Die Daten sind hier einsehbar. Die Beratung findet in den Büros der Internationalen Rheinregulierung an der Parkstrasse 12 in St. Margrethen statt; eine Anmeldung ist erforderlich unter 071 747 71 00 oder info@rheinregulierung.org.